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Kategorie 'Künstlersozialabgabe'

Profisportler werden durch die Mitwirkung in Werbespots nicht zu Künstlern. Sie werden von der werbetreibenden Wirtschaft nicht wegen ihrer darstellerischen Fähigkeiten, sondern wegen ihrer Bekanntheit in weiten Teilen der Bevölkerung und ihrer Vorbildfunktion gerade bei jüngeren Konsumenten als Werbeträger engagiert. Es gehört mittlerweile zum Berufsbild von Profisportlern, in der Werbung aufzutreten und so ihre Persönlichkeitsrechte zu vermarkten. Nicht zu entscheiden war die Frage, ob auf ein Honorar die Künstlersozialabgabe auch dann nicht zu zahlen ist, wenn ein Profisportler eine Rolle in einem Kino- oder Fernsehfilm übernimmt. weiterlesen »

Ein Beitrag von RA André Schenk LL.M.Eur.

Das Leben bekannter Musiker und anderer Sterne und Sternchen hat schon immer die Massen interessiert. Dieses Interesse der Bevölkerung ernährt mittlerweile eine ganze Reihe von Journalisten, Fotografen und Verlagen. So gibt es Zeitschriften und Magazine, die sich ausschließlich mit dem privaten und öffentlichen Leben von bekannten Persönlichkeiten befassen. Sie recherchieren im Leben dieser Promis, fertigen Lichtbilder von Ihnen und formulieren hieraus nicht selten marktschreierische Artikel. weiterlesen »

Ein Beitrag von RA André Schenk LL.M.Eur.

Seit Anfang der 80er Jahr gibt es nunmehr die Künstlersozialkasse (KSK). Selbständige Künstler und Publizisten sind in dieser Einrichtung in der Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung pflichtversichert.

Die Finanzierung der Versicherung erfolgt unter anderem durch die sog. Künstlersozialabgabe. Unternehmen (z.B. Plattenfirmen oder Konzertveranstalter), die die Werke oder Darbietungen der Künstler gegen Entgelt nutzen, sind zur Leistung dieser Abgabe verpflichtet. weiterlesen »